Sturm über kahlem Land

Er reißt und rüttelt
in den Zweigen,
er heult durch’s oberste Gebälk.
Jetzt stürmt er frei
durch alle Lande,
weil weder Baum noch Strauch
ihn hält.
Er nimmt die Fahrt
in freies Feld,
nicht’s hindert ihn –
nicht mal das Geld –
dass Menschen sich für
Bäume nahmen.
Er rast ganz wüst
durch uns’re Welt.

vd 2016

Axel Book hat das Gedicht mit einem Video unterlegt.
Hier der LInk dazu:
https://youtu.be/pP34TMJPKbk
Lieber Axel, herzlichen Dank.