Archiv der Kategorie: Allgemein

Lichter in den Fenstern
Lachen im Gesicht
Freude auch im Herzen
Lebensfreude spricht

aus der kleinsten Zelle
aus dem ganzen Ich
trage diese Hoffnung
und verzage nicht

Freu mich an der Stunde
und dem warmen Blick
Herzen steigen höher
Leben kehrt zurück

Schwellen überschritten –
Grenzen allemal –
Altes ist entglitten
anno dazumal

Jahreswechsel 2017 Veronika Dommer

Advent 16.12.2017 – Kinderspielzeug Verbraucher

Es ist die Zeit des Schenkens. Was schenke ich meinem Kind oder Enkelkind? Die Verbraucherzentrale hat dazu auf ihrer Seite ein paar Hinweise gegeben. Hier geht es zum Link: https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/umwelt-haushalt/spielzeug/kinderspielzeug-6910

Kinderspielzeug hilfreiche Informationen

In der Audiodatei können Sie einen Bericht des Deutschlandfunks hören. In Paris gibt es einen Verein, der gebrauchtes Spielzeug wieder repariert.….In meiner Kindheit gab es tatsächlich defektes Spielzeug, das in der  Vorweihnachtszeit verschwand. Meine Mutter gab so manches zur Repartur und stellte es dann, richtig gut hergerichtet wieder unter den Weihnachtsbaum. Wir freuten uns, dass  heißgeliebte Spielzeug wiederzusehen.
Hören Sie sich die Idee des Pariser Vereins doch einmal an:

Bei all den guten Hinweisen über Geschenke, gibt es für ein Gedicht über das Schenken, das für mich das schönste und innigste ist, das ich kenne.

Joachim Ringelnatz (1839 – 1934)

Schenken
Schenke groß oder klein,
aber immer gediegen.
Wenn die Bedachten
die Gaben wiegen,
sei dein Gewissen rein.

Schenke herzlich und frei,
schenke dabei
was in dir wohnt
an Meinung, Geschmack und Humor,
so dass die eigene Freude zuvor
dich reichlich belohnt.

Schenke mit Geist ohne List,
sei eingedenk,
dass dein Geschenk
du selber bist.

Advent 09.12.2017 – Fotospaziergänge

Am Jahresende gibt es viele Rückblicke.
Man erinnert sich an Menschen, an  den Urlaub, an Ereignisse, an besondere Spaziergänge, an Familienfeiern, an Feten besonderer Art.
Hier einige Fotos in loser Reihenfolge aus dem Norden, die an schöne Spaziergänge oder Tage erinnern.
Vielleicht nutzen Sie mit Freunden oder der Familie die langen Abende, um einen Blick ins Fotoalbum zu werfen? Bei einer Tasse Tee lässt es sich gut plaudern. Ich wünsche allen schöne Momente. Weiterlesen

Welch ein Geheimnis

Welch Geheimnis ist ein Kind!
Gott ist auch ein Kind gewesen.
Weil wir Kinder Gottes sind,
kam ein Kind, uns zu erlösen.
Welch Geheimnis ist ein Kind!
Wer dies einmal je empfunden,
ist den Kindern überall
durch das Jesuskind verbunden.

Clemens von Brentano
(1778 – 1842), deutscher Lyriker und Erzähler

Einen Stunde mit Weihnachtsgedichten verbringen. Sich eine Auszeit vom Alltag nehmen. In den Bücherei kann man immer wieder auf Gedichtbände stoßen. Ein besinnliches, ruhiges, schönes, erhabenes Fest für die Sinne.

Adventsteller

Foto privat

 

Oft sind es die kleinen Dinge im Leben, die Freude machen. Dieser liebevoll angerichtete Adventsteller mit Obst und Brot, auch einer Süßigkeit, lässt das Auge und den Magen lachen.

Weiter unten habe ich heute ein wirklich leckeres Rezept aufgeschrieben, das einfach herzustellen ist.

Guten Apetitt!

Apfeltaler

Zutaten für den Mürbeteig:
250 g Mehl
1 Ei
125 g Margarine
65 g Zucker
Salz
1 Päckchen Vanillinhzucker
Alle Zutaten rasch, aber sehr gründlich untereinanderkneten und den Teig für mindestens 30 Minuten kalten stellen.

Zutaten für den Belag:
frische oder getrocknete Apfelringe
Marmelade
Ei
Milch

Getrocknete Apfelringe bitte etwas vorweichen.
Den Teig ausrollen. Bitte nicht ganz so dünn. Runde Plätzchen ausstechen. Auf ein Plätzchen den Apfelring legen, in die Mitte einen Marmeladentupfer geben. Mit dem anderen Plätzchen das belegte abdecken und die Ränder festdrücken.
Auf ein gefettetes oder mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Die Plätzchen auf dem Blech mit Eiermilch bestreichen und bei Mittelhitze goldbraun backen.
Man kann die fertigen Apfeltaler noch mit Staubzucker oder Zuckerglasur überziehen.

Schmeckt wirklich gut.

Leben und Hoffnung

Der Haus WO(H)LTAT in Westoverledingen lädt Menschen der Gemeinde zwei Mal im Monat zu einem Frühstück ein.
Jetzt im Advent ist es besonders schön für Menschen, die sonst allein am Tisch sitzen – gemeinsam mit anderen eine kurze Zeit zu verbringen.
Die Frauen und Männer erfreuen sich am festlich gedeckten Tisch. Es wird gesungen und über dies und jenes geredet. Neue Kontakte entstehen, Ideen finden offene Ohren, mancher fand hier auch schon Hilfe für die alltäglichen Problemlagen. Ein besonderer Ort – nicht nur in der Adventszeit. In diesem Rahmen fiel mir ein Gedicht ein, dass am Morgen tatsächlich spontan entstanden ist:

Das Leben ist
gehen durch Täler
erklimmen der Höhen
in Freude baden
– ertragen mit Sinnen
all‘ das, was nicht passt
und nicht änderbar ist.

Advent ist die Stimme
zur Weihnacht – bereit
kein Hohn
und nichts Schlimmes
– es ist Friedenszeit.

Das Kind uns verkündet
wie zart Frieden ist
– es kündet die
Hoffnung
wo immer man bist.

Für die Adventszeit Freude und Besinnlichkeit.

Sturm über kahlem Land

Er reißt und rüttelt
in den Zweigen,
er heult durch’s oberste Gebälk.
Jetzt stürmt er frei
durch alle Lande,
weil weder Baum noch Strauch
ihn hält.
Er nimmt die Fahrt
in freies Feld,
nicht’s hindert ihn –
nicht mal das Geld –
dass Menschen sich für
Bäume nahmen.
Er rast ganz wüst
durch uns’re Welt.

vd 2016

Axel Book hat das Gedicht mit einem Video unterlegt.
Hier der LInk dazu:
https://youtu.be/pP34TMJPKbk
Lieber Axel, herzlichen Dank.