Die Idee zu diesem Projekt entstand 2013.
Im allgemeinen bevorzugen wir die Belletristik und vergessen dabei das Gedicht. Dabei ist es so einfach die Sprache der Gedichte zu verstehen. Gedichte spiegeln in kurzer Form das Leben über Jahre und Jahrzehnte wider. Gedichte erzählen über Sorgen und Nöte, über die Freude der Menschen, über Kriege, über die Liebe, über den Tod in ganz feiner Form. Sie klopfen direkt an unser Herz an. Sie suchen Türen, sie öffnen Türen für wohlwollendes Miteinander oder für kritische Auseinandersetzungen mit Themen der Zeit. Wer diese Art der Kultur entdeckt hat, will mehr davon.
Wir wünschen uns, dass Menschen aufmerksam werden – auf die Schönheit des Reimes, auf treffende Pointen, auf das Kulturgut: GEDICHT und die Verwurzelung in unserem Leben. Vielleicht entwickeln sich Gespräche, entwickelt sich Verstehen füreinander und vielleicht springt der Funke über.
An dieser Stelle ist unabdingbar zu erwähnen, dass wir mit der Veröffentlichung im Internet das Urheberrecht an Gedichten nicht verletzen dürfen. Das ist selbstverständlich und wir bitten Sie um Verständnis, dass wir Gedichte nicht immer per se im Text darstellen können. Wir werden versuchen, Sie durch einen Link, der uns seriös erscheint, auf den Text des Gedichtes zu leiten. Das soll aber die Freude und den Austausch, der durch dieses Projekt gewollt ist, nicht schmälern. Darum noch einmal herzliche Einladung zur Beteiligung, die Türen sind geöffnet …
Wir wünschen uns ganz besonders, dass Sie den Weg in die Bibliotheken finden. Dass Sie entdecken wie schön es ist, ein Buch, einen Gedichtband in den Regalen zu finden, das Sie anspricht, um es dann mit nach Hause zu nehmen, um immer mal wieder darin zu lesen. …
Wir freuen uns auf jede Anregung und wünschen uns sehr, dass Sie diese Freude mit uns teilen.
Veronika Dommer