Else Lasker-Schüler

Die Onleihe der Gemeindebücherei Westoverledingens hat es möglich gemacht.

Auf nbib24.de blieb ich an diesem Hörbuch hängen: Tiefer beugen sich die Sterne; hier der LInk  http://www1.onleihe.de/nbib24/frontend/mediaInfo,0-163-352184635-200-0-0-0-0-0-0-0.html.
Dieses HB beschreibt in Lyrik und Musik in kurzen Szenarien das Leben dieser Frau. Dieses HB regt an, sich mit dem Leben Else Lasker-Schülers und ihrer Zeit näher zu beschäftigen.

Else Lasker-Schüler wurde am 11. Februar 1869 in Elberfeld geboren und starb völlig verarmt am 22. Januar 1945 in Jerusalem.

Sie hatte als Kind, als Frau und als Mutter sehr viele Schicksalsschläge zu bewältigen. War mit Franz Marc (Der Turm der blauen Pferde) eng befreundet – nur um einen zu erwähnen.

Sie war eine bedeutende deutsche Lyrikerin – erhielt 1932 den Kleist Preis. Ihre Zeichnungen waren zunächst in der Berliner Nationalgalerie ausgestellt – dann aber 1937 beschlagnahmt worden. Sie floh 1933 in die Schweiz, fand kein Zuhause, reiste 1934 und 1939 nach Palästina. Nach ihrer letzten Reise bekam sie kein Visum mehr für die Schweiz und musste zurückkehren. Schließlich starb sie in Jerusalem völlig verarmt nach einem Herzinfarkt.

Hier ein Link zur Else Lasker-Schüler Gesellschaft, die sich verfolgten Künstlern auch in heutiger Zeit widmet.
http://www.else-lasker-schueler-gesellschaft.de/
Eine Empfehlung unserer Seite, sich mit dem Leben rund um diese Lyrikerin einmal zu beschäftigen. Aus der Vergangenheit lernen, mit in die Gegenwart nehmen und damit die Zukunft gestalten.