Am heutigen 8. Dezember haben wir herzliche Grüße von Heino Krüger erhalten. Er hat exklusiv für den Adventskalender folgenden Text bereitet. Herzlichen Dank dafür ….
Die Geschichte vom Gurkenglas
Man nehme 3 Golfbälle und füge diese in ein Gurkenglas.
Ist das Glas jetzt voll? Ja es ist voll.
Ok, jetzt nehme man Kieselsteine. Diese kommen zu den Golfbällen in das Gurkenglas. Das Glas wird ein wenig geschüttelt, die Steine rieseln zwischen die Golfbälle im Glas herab.
Ist das Glas jetzt voll? Ja…
Gut dann nehme man feinen Sand. Dieser Sand wird ebenfalls ins Glas geschüttet. Der Sand rieselt zwischen den Golfbällen und den Kieselsteinen im Glas herab.
Ist das Glas jetzt voll? Ja…
Jetzt nehme man ein Glas Wasser. Auch dieses schütte man in das Gurkenglas. Ist das Gurkenglas jetzt voll? Ja…
Jetzt kommt die wahre Erkenntnis dieser Aktion:
Man sehe das Gurkenglas als Sinnbild des Lebens.
Die Golfbälle sind die großen und wichtigen Dinge im Leben, wie Familie, Gesundheit, Freunde.
Die Kieselsteine symbolisieren die andren Dinge im Leben, wie die Arbeit, haus, Hobby, Auto.
Der Sand steht für alles andere, wie z. B. Kleinigkeiten, die auch zum Leben gehören.
Kann man das glauben?
Wichtig an diesem Vorgang mit dem Gurkenglas ist aber Folgendes:
Sofern man zuerst den Sand ins Glas füllt, reicht der Platz weder für die Kieselsteine, noch für die Golfbälle. Und dasselbe gilt für unser Leben.
Wenn wir all unsere Zeit und Energie in die vielen Kleinigkeiten investieren, wird nie der nötige Platz für die wirklich wichtigen Dinge vorhanden sein. Daher sollte man immer zuerst an die wichtigen Dinge im Leben denken. Hier sind es die Golfbälle mit dem Sinn fürs Leben, Familie, Gesundheit und Freunde.
Danach hat man immer noch Zeit, seinem Hobby nachzugehen, das Auto zu waschen.
Man setze also Prioritäten, denn der Rest ist nur Sand und fügt sich fast von selbst.
Dann kommt letztendlich die Frage des Wasserglases:
Egal wie voll das Gurkenglas ist, es ist immer noch Platz für Kleinigkeiten.
Auch diese gehören zum Leben und fügen sich ein …
Morgen Kinder, wird’s was geben
Aus dem Logbuch vor Weihnachten
von: Susanne Kilian
Ernst Kaufmann Verlag; 1973
… aus dem Logbuch: 8. Dezember
Aha! Endlich weiß ich, wie das mit dem Nikolausbrief ging.
Und das kam so: Ich sollte meine Stiefel zum Schuster bringen und hab‘ mir ein Stück Zeitung gesucht zum Einwickeln. Da hab‘ ich’s gesehen, das Inserat.
Irgend jemand hat also den Brief nach dem Ort „St. Nikolaus“ geschickt, in einem anderen Brief drin, schon frankiert, alles fertig. Die haben nur ihre dummen St.-Nikolaus-Stempel drauf gemacht, weil der Ort ja wirklich so heißt. Für dieses Jahr ist mir’s egal, wer’s ear. Aber nochmal lass ich mich nicht so reinlegen. Nächstes Jahr krieg‘ ich’s raus, so wahr ich Michael Ackermann heiße!
Einen 8. Dezember voll schöner Überraschungen, wünschen wir allen Lesern.