Adventsfenster: 19. Dezember 2014

 

 

 

 




 

Was wäre die Welt ohne IHN?

Wie wären wir ohne die daraus folgenden Geschichten, die Geschichte geworden sind?

Was wären wir ohne die Bergpredigt?

Was ohne Hoffnung und Liebe?

Wir haben absichtlich mehrere Zeilen leer gelassen. Nach der anfänglichen Leere, stehen Fragen im Raum, die sich nicht leicht beantworten lassen.

Zum Ende des Jahres gibt es ein hohes Fest, das uns inne halten lässt – ob wir nun stark gläubig oder Atheisten sind.
Wir Menschen treten innerhalb unseres Alltages in einen besonderen Zeitraum ein.

Den Menschen, die wir kennen, wollen wir eine Freude bereiten. Wir tun das, weil wir dankbar sind, dafür, dass sie uns kennen und mögen, uns tolerieren, so wie wir sind – auch wenn wir nur einen klitzekleinen Teil unseres Gegenüber kennen. Wir tun dies mit einem Geschenk. Uns ist nicht wichtig: Wie groß oder klein dieses Geschenk ist.

Das einzig Wichtige: Es kommt immer von Herzen – das ist schon alles.

Menschen, die sich an diesem Adventskalender beteiligt haben, haben uns ihre persönliche Lebenszeit geschenkt.

Und viele Menschen im privaten Umfeld, im kollegialen Umfeld schenken uns ihre Lebenszeit, wenn sie uns anhören und Anteil nehmen, an dem – was gerade geschieht.

Wir schenken anderen unsere Lebenszeit, wenn wir ihnen zuhören – auch wenn wir, nicht immer helfen können.

Wir teilen.

Das macht das Leben aus.

Was noch?

 

Und noch etwas von Goethe:

Gott gab uns die Nüsse, doch er knackt sie nicht auf.

 Hinter unserem 19. Adventsfenster verbirgt sich viel mehr, als man jetzt liest. Wir wünschen einen guten und freudigen Tag.