Reisen mit Gedichten – Begegnungen

Es sind die kleinen, manchmal auch kurzen Begegnungen mit Menschen, die Platz in uns nehmen. Das Leben vor Ort, auch als Fremder – in Stadt oder Land – ist von Vielem geprägt – die persönlichen Voraussetzungen, die Aufnahmebereitschaft der Menschen und Gruppen, der gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Situation,…

Ein Mensch – ob groß, ob klein, Mann oder Frau, alt oder jung – der sich einmal fremd fühlte, fremd war und sich in eine Gemeinschaft eingelebt hat – kann dies auf seine Art wiedergeben.

Und dann werden es wieder diese persönlichen Augenblicke sein, die das Leben im hier und heute prägen.

Es kann Jahre dauern oder auch nur ein paar Monate – beide Seiten tragen zum Gelingen bei.

Diese Gedanken ausführlich zu beschreiben, führt hier zu weit. Wie komme ich überhaupt dazu, dies hier anzustoßen?

Auf der Seite www.waldworte.eu fand ich einen Beitrag von Susanne Brandt, die in Cuxhaven eine Reise unternahm und dabei Gedichte von Joachim Ringelnatz im Gepäck hatte. Eine wunderschöne Impression, die Susanne Brandt da für uns bereithält.

Diese Reise brachte mich wieder auf Ringelnatz, der ein so vielfältiger Mensch und Künstler war. Wie fremd hat er sich in seiner Welt gefühlt. 

Meine Anregung – folgen Sie, folgt Susanne Brandt auf ihrer Reise durch die Landschaft, im Gepäck Gedichte von Ringelnatz.

Und wer weiß, vielleicht ist Ihre, Eure, meine nächste Reise – auf der wir Fremde für eine Zeitspanne sind, Anlass –  einen neuen Blickwinkel mit, auf und durch Gedichte – auf das Leben um uns her, zu haben.

Hier ist der Link: Eine Reise mit Ringelnatz