Grau in grau ist dieser Morgen – der Samstag vor dem Dritten Advent.
Man kann sich leicht verlieren und Trübsal blasen – für einen Augenblick.
Doch halt, da sind doch die vielen schönen Begegnungen der letzten Tage.
Menschen, die wir lange nicht gesehen haben – denen wir mit Freude begegnet sind.
Waren und sind das Wunder – oder Zufälle?
Vielleicht ist es auch so, dass wir uns genau jetzt auf den Weg machen, um Zuversicht in der Adventszeit zu finden. Mit dem Wunsch des Freuens und gemeinschaftlichen Erlebens in Frieden unterwegs – sind wir anders eingestellt.
Nicht jeder ist im Leben gleich stark. Ob Mann, ob Frau, ob junger Mensch, ob Kind – jeder braucht zu allen Zeiten, auf den unterschiedlichsten Wegen einen Begleiter.
Das Band unseres Lebens verläuft durch winkelige Gassen und lange, schier endlose Straßen, Täler und Berge, über Ozeane, der Wege so viele. Dabei treffen wir oft, auf genau die Menschen, die uns ein Stück auf diesem Weg begleiten wollen, und auch wir wollen diese Menschen begleiten.
Es ist ein unausprechliches Band, das verbindet. …
So gibt uns dieser vernieselte, graue Adventssamstag die Möglichkeit uns selbst wahrzunehmen.
Mit diesen positiven, leuchtenden Gedanken – an Freunde, Vertrauen in das Leben – können wir getrost in den Tag starten. …