Auf dem Weg zur Weihnacht

Es gibt sie doch, die freudigen Überraschungen. Und es gibt das Licht am Ende des Tunnels. Und es gibt die Hoffnung auf Leben.

Kalt und Nass ist dieser Tag.
Die Brille spiegelt Regentropfen.
Die Füße sind noch trocken.
Durch Hose und auch Jacke,
bahnt Regen seinen Weg.
Ich freu mich auf zu Hause,
auf Essen, das mir liegt.

Und mitten im Gebrutzel
die Klingel unterbricht,
der Weihnachtsengel leuchtet,
er strahlt mir ins Gesicht.
Beschämt ob dieser Gabe,
zieht Freude bei mir ein.
Doch gleich auch mit der Frage,
soll ich die richtge sein?

Beschwingt geht gleich der Engel,
ich dann an meinen Herd.
Es ist die Weihnachtsbotschaft,
die Menschen Hoffnung lehrt.
Die ab und zu mal leuchtet
mit hellem Strahlenglanz –
es war ein Augenblick nur,
für mich ein Freudentanz.
vd 12/2016