Es gibt sie doch, die freudigen Überraschungen. Und es gibt das Licht am Ende des Tunnels. Und es gibt die Hoffnung auf Leben. Weiterlesen
Archiv der Kategorie: Kalender im Advent 2016
Dritter Advent
Dritter Advent
Weihnachtsgottesdienst am 11. Dezember 2016
Thema: Zeit und Besinnung Weiterlesen
Samstag im Advent
Grau in grau ist dieser Morgen – der Samstag vor dem Dritten Advent.
Man kann sich leicht verlieren und Trübsal blasen – für einen Augenblick.
Doch halt, da sind doch die vielen schönen Begegnungen der letzten Tage.
Menschen, die wir lange nicht gesehen haben – denen wir mit Freude begegnet sind.
Waren und sind das Wunder – oder Zufälle? Weiterlesen
Adventssamtag vom 03.12.2016
Ohne viele Worte, möchte ich auf die Seite waldworte.eu verweisen. Susanne Brandt beschreibt eindrucksvoll ihren Adventssamstag vor einer Woche.
Vielleicht hilft er diesem oder jenem über das gräuliche Wetter heute hinweg.
Freuen Sie sich und folgen diesem Link.
Leben und Hoffnung
Der Haus WO(H)LTAT in Westoverledingen lädt Menschen der Gemeinde zwei Mal im Monat zu einem Frühstück ein.
Jetzt im Advent ist es besonders schön für Menschen, die sonst allein am Tisch sitzen – gemeinsam mit anderen eine kurze Zeit zu verbringen.
Die Frauen und Männer erfreuen sich am festlich gedeckten Tisch. Es wird gesungen und über dies und jenes geredet. Neue Kontakte entstehen, Ideen finden offene Ohren, mancher fand hier auch schon Hilfe für die alltäglichen Problemlagen. Ein besonderer Ort – nicht nur in der Adventszeit. In diesem Rahmen fiel mir ein Gedicht ein, dass am Morgen tatsächlich spontan entstanden ist:
Das Leben ist
gehen durch Täler
erklimmen der Höhen
in Freude baden
– ertragen mit Sinnen
all‘ das, was nicht passt
und nicht änderbar ist.
Advent ist die Stimme
zur Weihnacht – bereit
kein Hohn
und nichts Schlimmes
– es ist Friedenszeit.
Das Kind uns verkündet
wie zart Frieden ist
– es kündet die
Hoffnung
wo immer man bist.
Für die Adventszeit Freude und Besinnlichkeit.
ALLMACHT
An diesem Tag wurde John Lennon vor Jahren in seiner Straße erschossen. Schmerzlich müssen wir immer wieder wahrnehmen, dass Idealismus und der Wunsch nach Frieden nicht ausreichen.
Immer mehr Menschen lassen sich blenden. Bananen für Alle? Dabei sind Männer wie Frauen gleich angesprochen.
Wir dürfen nicht aufgeben nach Frieden, Gleichwertigkeit sowie Respekt zu streben. Es gibt nur eine Erde, eine Umwelt, uns Menschen als Gesamheit in der Umwelt lebend. Wir haben uns im Laufe der jahrtausende weiterentwickelt. Und wollen all‘ die Errungenschaften zum Wohlergehen aller Menschheit nutzen.
Das Gedicht weiter unten soll nachdenklich machen:
ALLMACHT
Im Krieg
der Menschen – Macht
im nackten Sein
auf kahlem, grauen Fels
nichts mehr,
was schützt
nichts mehr
was hält
daaaa
greift der „Retter“ ein
Parolen hier, Parolen da
und niemandem wird klar
es geht um Macht
im jetzt und hier
danach kann’s anders sein
der Mensch ist auch
nur Teil _ Natur
kann gierig sein vor Neid
und hilft man dem
in seine Spur
dann war’s mit Freundlichkeit.
Er nimmt die Masse
voller Gier
und knetet sie so lang
bis er sie hörig hat
für sich – da ist ihm gar nicht bang.
Er fängt sie ein
mit
Lebensschein und bringt sie
auf die Welle
tsunamiegleich rollt sie uns ein
und keiner ist mehr helle.
vd 12/2016
Frieden auf Erden
Susanne Brandt schreibt immer wieder interessante und wahrhafte Beiträge in ihrem Blog waldworte.eu.
Ich könnte mir vorstellen, dass Susanne Brandt das Leben unter das Motto: LEBEN MITEINANDER UND FÜREINANDER, ÜBER ALLE ALTERSGRUPPEN UND LÄNDERGRENZEN HINWEG, gestellt haben könnte.
Ihre Beiträge sind klug, herzlich, phantasievoll. Sie stecken voller Ideen und Dankbarkeit an das, was sie erleben kann.
So lese ich immer wieder in ihrem Blog. Mit ihren Sonntagsmomenten hat sie wunderbar auf die Adventszeit eingestimmt.
Bitte folgen Sie doch diesem Link Susanne Brandt Frieden-auf-Erden
Susanne Brandt hat mir erlaubt, mit einem Link auf ihre Seite zu verweisen. Von Herzen Dank und eine schöne Adventszeit.
Nikolaus
Das heutige Kalenderfenster öffnet sich für den Nikolaus. Viele Kinder und auch Erwachsene haben heute eine Überraschung im Schuh oder auf dem Teller. So wie es im Lied: Lasst uns froh und munter sein…heißt. Ein aufregender Tag für viele, verbunden mit Freude am Nikolaus und der Gewissheit, dass der Heilige Abend näher rückt.
Vielleicht hat der Nikolaus heute auch so einen wunderschönen Wintertag bereit, wie wir ihn gestern erleben konnten.
Gegen 6:15 Uhr fahre ich jeden Tag zur Arbeit. Gestern Morgen waren – 5°C. Mit dem Rad brauche ich ca eine halbe Stunde. Dieser Morgen war wunderschön. Der Sternenhimmel war klar, die Straßenbeleuchtung hob die gefrorenen Äste der Bäume und die der Sträucher hervor. Von frieren keine Spur. Es war einfach ein Genuss, in dieser Klarheit zu radeln.
Der Morgen bereitete den Tag vor. Und die Schönheit der Winterlandschaft stimmte auf die Adventszeit ein. Dieser wunderschöne Montag stand ganz und gar im Kontrast zum nebeligen und eiskalten Adventssonntag. So war die Freude über diesen so schönen Wintertag besonders groß.
Für den heutigen Nikolaus wünsche ich allen kleinen und großen Menschen – schöne Momente und Freude am Leben.
Das Schöne öffnet Herz und Seele
die Freude springt aus uns heraus,
wir teilen gern mit allen Menschen,
so atmet Welt gleich freier aus.
Und auch die Alten sollen tanzen,
und glitzern soll das Krankenhaus,
mit diesen Zeilen – Welten springen,
geh‘ hin, geh‘ rein und geh‘ hinaus.
vd 12/2016
Farben sammeln
Ein grauer, kalter Adventssonntag. Die Feuchtigkeit gefriert zwischen den Zweigen. Das Leben fühlt sich an wie der gefrorene Nebel.
Da kommt mir ein wunderbares Bilderbuch in den Sinn. Es gibt nichts Besseres als – für diese ungemütliche Jahreszeit – vorzusorgen.
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Sonntag im Advent
Das Herz
voll warmen Licht
im Ohr
der Mittagsklang
ein Vogel weit
ein Windhauch nah
im Auge –
Sonnenstrahlen-lang
die Fäden dieser Welt
selbst Mücken
schwärmen aus
an diesem Sonntag
im Advent
mit Sonnenbogen-hoch
lebt Freude ganz
wird Hoffnung wach
Lebendigkeit
ein Tanz.
vd Dezember 2016
Neben allen alltäglichen Sorgen und Nöten, ist es gerade jetzt an der Zeit – die Hoffnung wach zu rufen – das Leben mit all seinen Farben zu sehen und zu akzeptieren. Seine Lebensfarbe zu finden – sich einen Atemzug lang Zeit zu nehmen – um das Gute als gut anzunehmen sowie das, was verändert werden muss, anzugehen.